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Die geplante Ortsmittebebauung schreitet fort, der alte Kiosk wird bald abgerissen und auf diesem Platz soll ein Neubau entstehen. Nach Info´s sollen in den Neubau ein Café, der Obst und Gemüseladen, evtl. auch die Pizzeria aus der Sonnenberger Straße einziehen. Wahrscheinlich soll mit sehr viel Glas gearbeitet werden.Es bestehen immerhin Möglichkeiten den Ortskernbeauungsplan als ganzes Konzept umzusetzen, das heißt, endlich nach langen Jahren der Improvisation eine langefristige Lösung der Ortsmitte herbeizuführen.Man kann nur hoffen, das der neugewählte Ortsbeirat in Sonnenberg sich mit diesem Problemen umgehend beschäftigt .

Am 1 + 2 Juni . 2006 war dann soweit, der aus den 50er Jahren bestehende Pavillion in der Ortsmitte wurde abgerissen. Alte Erinnerungen kommen da doch einem in den Sinn, da war der Zeitschriftenladen von Hartmann, danach haben Ralf Nebgen und seine Frau den Laden übernommen, heute haben sie genau gegenüber im Gebäude der ehmaligen Volksbank ihren Zeitschriftenladen. Zwischendrin stand der Pavillion auch mal leer, irgendwann bei dem " Jahrhunderthochwasser " zu Sonnenberg hat der Pavillion auch seinen Schaden mitbekommen, um dann als gutsortierter Obst- und Gemüseladen seinem Publikum zur Verfügung zu stehen. Nun ist es vorbei und nun schauen wir einmal, ob wie vom Verfasser auf dieser Seite oben schon angemerkt, die Ortsmittebebauung und Planung eines ganzen Konzeptes evtl. umgesetzt wird. ( Bild 6 + 7)

Im Wiesbadener Kurier vom 10-06-2006 wird in einem Artikel von den geplanten Baumaßnahmen der Neugestaltung der Sonnenberger Ortsmitte berichtet. Es soll nach Kurierinfomationen ein zweigeschossiger Neubau an den bestehenden Baubestand (Bild 9) angebaut werden. Zwischen den Gebäuden soll eine Glaswand für einen gewissen Durchblick eingebaut werden, desweitern soll beim Eckhaus zur Ecke Danziger Str. auf den Giebel verzichtet werden, um so den Blick auf die Burg freizulassen. Man kann nur hoffen, das diese Bebauung dann das Ortsbild nicht zu sehr in den Bereich der modernen Architektur schiebt, dies wäre dann ein Rückschritt für die Einzigartigkeit des Sonnenbergers Ortsbildes.Dann wäre nur die Frage der Parkplätze für das geplante Cafe und den Gemüseladen. Wie alle anderern Geschäftsanlieger müssen auch von den Betreibern der beiden neuen Läden, Parkplätze angekauft werden. Bei der sich jetzt schon zeigenden Parkplatznot, hat sich der Ortsbeirat hoffentlich auch über dieses Problem Gedanken gemacht. Denn schon heute haben Geschäftsleute im Ortskern schon massive Propleme, ihre angekauften Parkplätze zu benutzen, da ja die Parkzeitreduzierung nur auf den Aussenparkplätze bezogen ist, jedoch auf dem Platz weiterhin den ganzen Tag geparkt werden darf.

Die im Jahr 2006 begonnene Sanierung der Bergfriedes mit dem im innerern befindlichen Burgmuseum geht langsam voran, der Bergfried ist zwar immer noch eingerüstet, aber man sieht ein Licht am Ende des Tunnels. Der Heimatverein Sonnenberg (www.Heimatverein-Sonnenberg.de ), der als Betreiber des Museums fundiert, hofft das man nach Abschluß der Arbeiten das Museum wieder der Öffentlichkeit zugänglich machen kann.

In der Nachbarschaft der Burg liegt die Konrad Duden Schule, deren Namensgeber seine letzten Jahre in der Kaiser Friedrich Straße 16 verlebte und zu seinen Ehren eine Gedenktafel angebracht wurde.

Zu den schönen Ecken zählt auch der alte Villenbestand von Sonnenberg, mit dem Bild 13 möchte ich auf der Seite Sonnenberg Alte Villen eine neue Rubrik aus Sonnenberg beginnen.