Aussicht auf den Keutschachersee

Camping in Kärnten

 

Zum ersten Mal besuchten wir auf dem Rückweg aus Kroatien den Camping-platz Müllerhof am Keutschachersee in Kärnten. Und da uns es gut gefallen hat, wurden aus geplanten zwei Tagen insgesamt vier Tage. Dieser Campingplatz ist seinem Ruf gerecht worden, Ruhe ,Stellplätze gut anfahrbar und gepflegt, die Waschhäuser immer gereinigt und der See ist ein Traum, man kommt gerne zurück.

Der Campinglatz verfügt über einen kleinen Shop, unter der Woche kommt ein eingesessener Metzger der einen Verkaufsstand aufbaut. Der Keutschachersee ist ein See der parralell zum Wörthersee liegt und aus diesem Grund ist dieser Platz ein idealler Ausgangspunkt um die Umgebung zu erforschen. Die Entfernungen sind kurz, Klagenfurt zirka 20 Km , Maria Wörth zirka 7 km usw.

Einen Ausflug auf den Pyramidenkogel ( Bild 6) kann man nur empfehlen, die Rundumsicht ist einzigartig, mann hat den kompletten Wöthersee ( Bild 3) auf der einen Seite, auf der geggenüberliegenden Seite schweift der Blick über den Hafnersee, den Bassgeigensee, den Rauschelesee und natürlich über den Keutschachersee. ( Bild 4)

Die Bilder zeigen Impressionen aus der Umgebung, auf ein Bild muß man hin-weisen; ein besonderes Schild .

Sommer 2010

Zurück aus Kärnten wollen wir die Urlaubseindrücke von diesem Sommerurlaub hier vorstellen.

Im letzten Jahr hatten wir ja nur eine kurze Zeit auf dem Müllerhof in Kärnten zugebracht, jedoch war klar, da wollen wir länger hin und so waren wir im diesem Jahr 3 Wochen hier. Es war eine gute Entscheideung, auch das Wetter spielte mit. Man kommt an und sucht seinen Platz und schon beginnt der Urlaub.

In diesem Jahr besorgten wir uns umgehend die Kärntencard, hiermit kann man bei gewissen Ausflugszielen kostenlos oder gegen ein reduziertes Eintrittsgeld die Ausstellungen, Seilbahnen und weitere Ausflugsmöglichkeiten besuchen, es lohnt sich auf jeden Fall. Durch die 3 Wochen haben wir uns eine Menge im Umkreis vom Keutschacher See angeschaut. Villach, Klagenfurt (die Partnerstadt von Wiesbaden), die Keldenwelt Rosegg ( Bild 3-4 ), den Tierpark Rosegg( Bild 1-2), die Tscheppaschluchten ( Bild 5 - 6) zum Wandern und natürlich die Anlage Minimundus in Klagenfurt.
Beginnen wir mit der Keltenwelt, hier wird die Lebensweise und Wohnkultur der alten Kelten in der Gegend sehr plastisch und sehr anschaulich dargestellt. Es gibt einen kleinen Rundweg der in zirka 1 Std. wenn man sich Zeit lässt super zu laufen ist, man kommt am Ende an einem kleinem Museum raus, was man sich auf jedem Fall anschauen sollte.
Wir waren auch in diesem Jahr in den Bergen, wir sind mit der Reißeckbahn ((Bild 7 - 8) Österreichs steilster und im letzten Stück mit der höchsten Klein-bahn in die Berge aufgefahren. anschauen sollte. Die Reiseckbahn bringt einen mit einer Steigung von bis zu 82 % in die Berge, diese Bahn ist eine mit einem Stahlseil gezogene Bergbahn. Nach zwei Zwischenstopps mit Umsteigen, kommt man dann noch zur höchstgelegen Kleinbahn in Kärnten, diese fährt dann noch einmal durch den Berg und beginnt man sein Bergwanderung an dem hier gelegen Hotel. Landschaftlich ist diese Aussicht ein Traum, aber ACHTUNG in den Bergen schlägt das Wetter gerne um, immer darauf achten. Unbedingt früh auf den Berg und einen schönen Tag hier in der Höhe genießen. Eine Besonder-heit gibt es zu beachten, beim Kauf der Fahrkarte muss man seine Rückfahrzeit mit angeben und dann auch pünktlich da sein, hiermit ist gewährleistet, dass alle die rauf sind auch wieder rundkommen.
Die Bahn überwindet an ihrer steilsten Stelle eine Steigung von 82 % , es macht einfach nur Spaß. Es liegen in der Höhe von 2500 m zwei Stauseen, um die ein Rundwanderweg geht, man kann auch von hieraus Hüttenwanderungen be-ginnen, aber Achtung 8 - 11 Stunden wandern sind dann angesagt. Am Aus-gangspunkt des Wanderweges liegt ein Hotel, eine Kleinigkeit essen kann und gemütlich auf seine Rückbahn ins Tal wartet. Preis Leistung sind hier, wie wir feststellen dürfen in Ordnung.
Klagenfurt ist die Stadt zum einfach bummeln und flanieren, vom den Gebäuden ist Klagenfurt sicherlich eine der schönen Städte (Partnerstadt von Wiesbaden), alles klar. Nein ehrlich, ein Besuch der Stadt lohnt sich auf jedem Fall, Info über die Homepage von Klagenfurt erhältlich, sonst sprengt die Information über die Stadt diese Seite.
Auch eine Schluchtenwandung haben wir in diesem Jahr gemacht,( nur mit gutem Schuhwerk und schwindelfrei ) es ist sicherlich landschaftlich schon etwas besonderes eine Wanderung durch eine Schlucht, man sieht Tiere, Pflanzen und auch Felsformationen die außergewöhnliche Einblicke gewähren. Für jeden der so etwas einmal ausprobieren will, es ist sicherlich schon anspruchsvoll gewisse Überhänge, Holzstege oder auch Aufstiege zu überwinden, jedoch ein solches ausgewöhnlichen Erlebnis muss man einfach einmal machen. Wir hatten gutes Schuhwerk, Getränke und auch warme Jacken dabei, auch hier kann das Wetter blitzartig umschlagen, man sollt vorbereitet sein.
Zum Abschluss noch das Minimundus Land, hier sind bekannte und berühmte Bauwerke in einem Naturpark nachgebaut, natürlich kleiner. Ein Familienbesuch lohnt sich hier immer, es gibt für alle etwas zu sehen. Nun könnten wir hier alle genau erklären, wir möchten einfach die Bilder sprechen lassen, viel Spaß beim genießen.
So das war ein kleiner Einblick in unseren diesjährigen Urlaub, mal schauen was es im nächsten Jahr gibt, bis dahin alles Gute.

Kärnten 2013

In diesem Jahr haben wir uns nicht entscheiden können wo es zum Urlaub hingehen sollte, so haben wir uns 5 Tage bevor unser Urlaub begann für Kärnten entschieden. Der FKK Camping Müllerhof war unser Ziel, hier kann man nichts falsch machen, der Platz hält einfach was er verspricht. In diesem Jahr wollten wir wieder einmal Bergwandern, aufgrund des sehr heißen Wetters war dies eine sehr gute Entscheidung im Tal waren am Abend gegen 7 Uhr noch 33 Grad, in den Bergen könnte man es bei 24 Grad gut aushalten.
So begannen wir mit der Tour zum Dobratsch, dieser liegt auf 2166 m oberhalb von Villach, der Aufstieg beginnt am Ende der Vielfacher Höhenstraße und ist auf dem Hauptweg sehr gut zu bewältigen, zwar eine zum Teil sehr starke Steigung (bis 19%), jedoch sollte man gutes Schuhwerk tragen. Für den Abstieg kann man den Forstweg durch das Bärental empfehlen, erfordert nur Trittsicherheit. Brotzeit sollte man sich Mitnehmen, da je nach Zeitpunkt ein Einkehren im Dogmatisch Gipfelhaus schwierig, sonst ist Hütte nach der Wanderung nur zu empfehlen.
Die nächste Tour haben wir dann zum Gerlitzen in 1909 m gemacht, hierzu sind wir auf Kärntener Panoramaweg hochgelaufen. Von hier aus sind wir losgewandert auf den Gipfelrundweg der nur 1,4 km lang ist. Für Touren von der Hütte muss man morgens früh los, die Tour endet am Almgasthof Pacheiner , von hier aus kann man den Gerlitzen Höherundweg begehen, dieser ist 3,8 km lang und ist etwas anspruchsvoller .
Trittsicherheit und etwas schwindelfrei sollte man sein, da gewisse Steige doch teilweise steil abfallen. Auch hier kann man nur darauf hinweisen, man bewegt sich in den Bergen, hier kann das Wetter sehr schnell umschlagen.
Zwischen unseren Bergwanderungen genossen wir wie immer den Keutschacher See der in diesem Jahr gemessene 29 Grad hatte, aber was ist das bei 38 Grad Tagestemperatur.
Desweitern sind wir auch in der Groppensteinschlucht, sowie die Raggaschlucht gewandert, beides kann man nur empfehlen. Daran denken, kühle Temperaturen also Jacke mitnehmen.
Einen Besuch auf dem neuen Pyramidenkogel kann man allen nur ans Herz legen, ein solches geniales Bauwerk muss man einfach gesehen haben.
So genossen wir die schönen Tage in dem schönen Kärtnerland und machten uns zu unserer letzten Wanderung auf. So führen Richtung Spital, von hier aus sind wir auf die Panoramastraße bis zum Gasthaus Seetal gefahren, um von dort aus einzusteigen. Wir sind dann einen sehr gut ausgebauten Forstweg gegangen Richtung Goldeckgipfel, dieser liegt auf die2059 m. Man kommt beim Aufstieg an der Gusenalm vorbei, von hier aus hat man einen sehr schönen Blick auf die Latschurgebiete mit der Nordwand des Staff. Hier ist Trittsicherheit und etwas Schwindelfreiheit gefordert.
So ließen wir unseren Urlaub ausklingen, hatten noch ein kleines Unwetter, was wir zum Shopping nutzen, Wandern war günstiger.
Alles in allem kann man den Urlaub zusammen fassen, Müllerhof top, Wetter ein wenig zu heiß aber trotzdem gut auszuhalten, kann so wieder kommen.

Kärnten 2014

Text noch in Bearbeitung folgt schnellstmöglich